v.l.: Stefan Bonefeld, Maximilian Schröder, Kariem Moussa, Klaus Gödeke
v.l.: Stefan Bonefeld, Maximilian Schröder, Kariem Moussa, Klaus Gödeke

Kariem Moussa ist der neue Freiwillige im Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) im SV Höxter. Er löst Maximilian Schröder ab, der Ende August seinen Dienst beendete. Der Vorsitzende des SV Höxter Klaus Gödeke und Jugendobmann Stefan Bonefeld nahmen die Übergabe zum Anlass, Maximilian für die geleistete Arbeit zu danken.

„Maxi hat sich wirklich super für den SV Höxter engagiert“, betonte Klaus Gödeke. „Ohne ihn hätten wir die Kooperationen mit den Schulen und den Spielbetrieb in einigen Mannschaften nicht aufrecht erhalten können“. Auch Stefan Bonefeld freute sich über die erfolgreiche Fortsetzung des Freiwilligendienstes im Verein mit Maximilian. Maximilian hat neben den AGs in den Schulen die D2- und F2-Jugend trainiert und die Trainer der Minikicker unterstützt.

Auf Maximilian folgt für die laufende Saison Kariem Moussa. „Mit Kariem haben wir wieder ein Vereinsmitglied für das FSJ gewinnen können, das zudem schon über Trainererfahrung im SV verfügt“, zeigte sich Stefan Bonefeld überzeugt, die richtige Wahl getroffen zu haben. „Kariem hat in der vergangenen Saison bereits die C-Jugend des SV Höxter erfolgreich trainiert und hat nun die B-Jugend übernommen, die in die Bezirksliga aufgestiegen ist. Außerdem trainiert Kariem die D-Jugend, die über ein sehr gutes spielerisches Potenzial verfügt.“ Dienstbeginn war für Kariem der 01. September.

Inzwischen bietet die Jugendabteilung des SV Höxter zum dritten Mal eine Einsatzstelle für das FSJ in der Trägerschaft der Sportjugend NRW an. Nach den überaus positiven Erfahrungen mit Tim-Oliver Neils und Maximilian Schröder hat sich der Jugendvorstand trotz des engen Finanzrahmens zur Fortführung der Einsatzstelle entschlossen. Nur mit den Freiwilligen im FSJ war und ist es möglich, die Kooperationen mit den Grundschulen Nikolaitor und Petrifeld fortzusetzen. Die Kooperationen sind ein wichtiger Baustein im Konzept der Jugendabteilung, um neue Mitglieder zu gewinnen und an den Verein zu binden.

Die Bereitstellung der Einsatzstelle für einen Freiwilligen ist allerdings mit erheblichen Kosten verbunden. Die Gesamtkosten, die die Einsatzstelle nach Abzug aller Zuschüsse aufbringen muss, betragen für einen Stellenanteil von 39 Wochenstunden 428,40 € im Monat. Jährlich belaufen sich die Kosten damit auf 5.140,80 €. Die Finanzierung für die laufende Saison konnte inzwischen sichergestellt werden.