Unsere beiden Trainingseinheiten vor (19.3.) und nach (9.4.2013) den Osterferien fassen wir in einem Bericht zusammen. Da es absehbar war, dass wir bald wieder auf dem Kunstrasen spielen würden, haben wir die Jungs überwiegend spielen lassen. Diverse Passübungen haben die Kinder aber doch absolvieren müssen. Bei unseren Turnieren gab es mehrere eingebaute Schwierigkeiten, um ein Tor zu erzielen. Bei einem Torerfolg mussten alle Spieler der erfolgreichen Mannschaft in der Hälfte vom Gegner sein, sonst zählte die Bude nicht. Zum Leidwesen einiger Teams mussten wir ein paar Tore aberkennen, weil nicht alle Spieler über die Mittellinie liefen. So kam es auch mal vor, dass die Mannschaft von David mal nicht Turniersieger wurde. Jetzt hofften die Jungs und Trainer auf gutes Wetter, damit endlich wieder auf dem Kunstrasenplatz gekickt wird.

Petrus spielte mit und bescherrte uns heute (16.4.) bestes Fußballwetter. Unser Shuttleservice funktionierte wieder bestens, die Beifahrerplätze waren wie immer heißbegehrt und schnell besetzt. Zum Start absolvierten wir einige Ballübungen und teilten die Jungs in zwei Gruppen auf. Ingo und Christian mussten in einem inneren Feld stehen und aus dem äußeren Feld von einer Gruppe angepasst werden. Die zweite Gruppe stand im mittleren Feld und versuchte die Pässe zu verhindern. Nach einer gewissen Zeit wechselten die Gruppen. Danach kam ein zweiter Ball ins Spiel. Schnelles Passpiel und eine gute Aufteilung in den jeweiligen Feldern waren die Schlüssel zum Erfolg. Hiernach folgten unterschiedliche Dribbel und Passübungen mit anschließendem Torschuss. Auf dem Weg zur Warteschlange gab es noch unterschiedliche Koordinationsübungen. Die Zeit und die Jungs drängten auf ein richtiges Spiel auf große Tore. Alle halfen beim Aufräumen der Trainingsutensilien und das Spielfeld war auch schnell hergerichtet und schon lief unser erstes Spiel auf dem satten Grün. Das Spielfeld war noch etwas ungewohnt groß für die Kinder, das sind die Folgen vom Wintertraining in einer zu kleinen Schulturnhalle. Sie werden sich sehr schnell daran gewöhnen. Erschöpft nach dem Abpfiff ging es mit den Bullis zurück zur Schule.

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