Geschichte, Kunst,  Kultur und Sport als Eckpfeiler einer tollen Erlebnistour

(akö) Eine dreitägige Erlebnistour unternahmen die Altherren des SV Höxter mit ihren Partnern in die pulsierende

sächsische Großstadt Leipzig.

Die von Bernd Schnabel, Horst Sündermann und Udo Giesbert hervorragend organisierte Fahrt fand bei den

Teilnehmern so viel Anklang,dass selbst die notwendigen Rastpausen durch spontane Gesangs- und

Tanzeinlagen stimmungsvoll zu Highlights wurden. Teilnehmer Jochen B.  zog  – bei zustimmenden,

lautstarkem  Applaus aller – ein kurzes, prägnantes Fazit:

„Es war – wie immer - eine tolle Fahrt in eine wunderschöne Stadt, mit interessanten

Programmpunkten, netten Teilnehmern und einer genialen Stimmung.“


Am Allerheiligen-Feiertag ging es bei ordentlichem Herbstwetter im bequemen Bus von Tokovic-Reisen

durch das schöne Wesertal über Hannoversch-Münden, das thüringische Eichsfeld, vorbei am Südharz

bei Nordhausen und dem ehemaligen Chemie-Zentrum um Halle/Saale in die Messestadt Leipzig.

Ganz in der Nähe des monumentalen Bahnhofs, einem Bahnhof mit sächsischer  und preußischer Geschichte,

hatten die Organisatoren ein gutes Hotel in zentraler Lage ausgesucht, das jedem einzelnen optimale

Bedingungen für zusätzliche, individuelle, spontane Aktivitäten bot. Beim gemeinsamen Abendessen

im Brauhaus an der Thomaskirche, der Wirkungsstätte Johann Sebastian Bachs und Heimstätte des

bekannten Leipziger Thomanerchors, konnte zwar noch niemand die weitere Entwicklung während

der Fahrt erahnen, aber irgendwie muss dieser historische Ort inspirierende Wirkung auf einige gehabt haben.

Anschließend konnte man sich im beliebten Amüsier- und Künstlerviertel  Drallewatsch,  in der Mädler-Passage,

Auerbachs-Keller, Specks Hof oder an der Hotel-Bar von der sächsischen Braukunst und

vom „Edlem Bier als Genuss- und Nahrungsmittel“ überzeugen.


Der Samstagvormittag stand ganz im Zeichen von Geschichte und Kultur der Stadt Leipzig und von

seinen vielen beherzten Schritten in eine sichere Zukunft im wiedervereinten Deutschland.

Während einer zweistündigen Stadtrundfahrt mit sehr kompetenter Führung konnten sich die

Gäste aus dem Weserbergland an historischen Orten aufhalten (Völkerschlachtdenkmal) oder viel über

die Rolle Leipzigs als Messe-, Universitäts-, Bach- und Buchstadt erfahren. „Woher kommt der Name Gewandhaus?“ oder

„Warum hat der Hauptbahnhof ein Ost- und Westportal?“ – alle Fragen wie diese wurden verständlich erklärt und

die historischen Stätten (Messe, Universität, Oper, Nikolai-Kirche, Deutsche Hochschule für Körperkultur / DHfK)

hinsichtlich ihrer Bedeutung während der DDR-Zeit und heute charakterisiert.

Der Nachmittag wurde individuell zum Shoppen, weiteres Sightseeing, Spazierengehen, „Quatschen“

bei Kaffee und Kuchen oder, wie das samstags in der Zeit von  15.30 Uhr bis 17.15 Uhr

für viele Männer fast normal ist, für –Bundesliga-Fußball genutzt. Alle „Individualisten“ schienen jedenfalls

voll auf ihre Kosten gekommen zu sein, was man u.a. auch an „prall gefüllten Einkaufstaschen“ ablesen konnte.

Die „Bundesliga-Fans“ waren auf jedem Fall zum richtigen Zeitpunkt an der richtigen Stelle, zumal

sich die „Roten Bullen“ von Leipzig besonders motiviert zeigten und den FSV Mainz 05 mit 8:0 aus der „Red-Bull-Arena“,

dem ehemaligen Zentralstadion schossen. Der abendliche gemeinsame Besuch im Krystallpalast Varieté war zwar

als die Zauber-Show „Schöner Schein“ angekündigt, dank der einbezogenen Mitwirkenden aus Höxter war es aber

auch „Schöne Wirklichkeit“. Berni, Anja, Horst, Jörg und Jochen glänzten mit Gestaltungsgeschick, Wortwitz,

Gesangs- und Tanz- und Maltalent, so dass nicht nur die Profis um den Pantomimen Jörg Lemke und den

Moderator Luke Dimon langanhalten Beifall des sehr sachkundigen Publikums erhielten, sondern auch die

Protagonisten des SV Höxter. Die ungeahnten Talente begeisterten alle und die überstrapazierten Lachmuskeln

mussten anschließend auf sehr individuelle Art „entkrampft“ werden.

Nach dem Auschecken am Sonntagmorgen hatte auch ein heftiger Regenschauer keine negativen Auswirkungen

auf die „tolle Stimmung innerhalb der Truppe“, denn die Erwartungshaltung vor dem abschließenden Besuch

des Schokoladenmuseums Halloren in Halle/Saale erzeugte erneut eine positive Grundstimmung  und Vorfreude.

Mit Kati konnten alle bei einer sachkompetenten Führung in die „Erlebniswelt der Schokolade“ eintauchen,

sich an Naschtellern bedienen und anschließend beim Werksverkauf richtig zuschlagen.  Besonders hier zeigte

es sich, dass es bei den „Altherren – und  Jungdamen des SV Höxter“ einige Naschkatzen und süße Typen  gibt.

Gut gestärkt, aber mit dementsprechenden Nachdurst ging es dann auf die stimmungsvolle Heimreise Richtung Weserbergland.

Mit der sicheren Ankunft in Höxter und einem besonderen Dank an Busfahrer Viktor, der zu jeder Zeit sowohl die Fahrbahn als auch

das leibliche Wohl (Kaffee und Kuchen, Bockwürstchen) seiner Gäste im Blick hatte, ging eine erinnerungsreiche Fahrt zu Ende.

 „Super-Fahrt – tolle Organisation – attraktives Programm – jederzeit wieder!“


Danke Berni! – Danke Horst! – Danke Udo!